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Das Projekt für die Entwicklung des Wifag-Areals gilt als Lehrbeispiel der Mitsprache. Die Stimmbevölkerung honoriert das Vorgehen.
Wo früher schwere Druckmaschinen produziert und in die weite Welt hinaus verfrachtet wurden, soll ein wegweisendes Wohnquartier entstehen. Das von der Mali International AG im Tandem mit der Stadt Bern aufgegleiste Projekt wurde unter breiter Mitwirkung des Breitenrain-Quartiers entwickelt. Quartiervertreter sprechen von einem «Lehrbeispiel der Mitsprache», von einem «Glücksfall».
Im Juni 2024 haben die Berner Stimmberechtigten das Vorgehen honoriert und der für die Realisierung des Projekts erforderlichen Überbauungsordnung mit 84%-Ja-Stimmen zugestimmt. Stadtpräsident Alec von Graffenried sagte zum Abstimmungsergebnis: «Die Planung Wifag ist ein Meilenstein für den Wohnungsbau und die Weiterentwicklung der Wohnstadt Bern.»
Die Vision sieht einen Nutzungsmix mit Schwerpunkt Wohnen vor: klassische Miet- und Eigentumswohnungen, die zu mindestens einem Drittel im preisgünstigen Segment liegen. Auch gemeinschaftliche Wohnformen werden möglich sein.
Das von der Stadt Bern mitgetragene Projekt hat sich hohe Standards zum Ziel gesetzt: auch in Bezug auf die Biodiversität, den Verkehr, die Energie, die Gestaltung der Freizeiträume und die Wassergewinnung.
GECKO begleitet das Projekt kommunikativ und durfte unter anderem Partizipationsanlässe organisieren und durchführen.