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Die geplante Erneuerung des Kunstmuseum Bern ist breit abgestützt. Man hat aus den gescheiterten Vorgängerprojekten gelernt.
Mit dem Projekt «Eiger» gewinnt das junge und innovative Büro Schmidlin Architekten (Zürich und Engadin) den internationalen Architekturwettbewerb für die Erneuerung und Erweiterung des Kunstmuseum Bern. Das Siegerprojekt sieht als Ersatz für den stark sanierungsbedürftigen Erweiterungsbau von 1984 einen freistehenden Neubau vor, der mit seiner schnörkellosen Erscheinung für Beständigkeit steht; vor dem Gebäude ist ein attraktiver Museumsplatz geplant.
Die breit abgestützte Fach- und Sachjury lobt die «klaren Mehrwerte» für die Stadt Bern. Aus Sicht der Denkmalpflege ist das Projekt grundsätzlich genehmigungsfähig und steht im Einklang mit dem Status der Berner Altstadt als UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Prozess für die Museumserneuerung wurde fachlich und politisch umsichtig aufgegleist. Damit zogen die Verantwortlichen die Lehren aus den bisherigen Projekten, die aus denkmalpflegerischen, verfahrenstechnischen oder finanziellen Gründen scheiterten. Diesmal, so die Tageszeitung «Der Bund», habe das Kunstmuseum «alles richtig gemacht.»
Die Museumserneuerung ist auch in seiner Finanzierung ein Gemeinschaftswerk: Die Finanzierung soll durch die öffentliche Hand, private Mäzene und Stiftungen sowie durch die Wirtschaft erfolgen.
GECKO unterstützt die Stiftung Kunstmuseum Bern beim Projekt «Zukunft Kunstmuseum Bern» beratend und textlich.