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Mehrere Gemeinden im Obersimmental und Saanenland wünschen sich auch künftig ein Spital in Zweisimmen. Nach einem Zufallsentscheid schien die Schliessung unabwendbar. Doch nun kommt es anders.
Die Idee war stupend: Mit einem integrierten Gesundheitsnetz, das Spitex, Altersheime und Maternité einschliesst, sollte die akute Spitalversorgung in der Region nachhaltig gesichert werden. Über 70 Prozent der Stimmenden in den beteiligten Gemeinden im Obersimmental und Saanenland stellten sich im November 2023 hinter das Projekt und waren bereit, dafür jährliche finanzielle Beiträge zu leisten.
Der kantonale Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg hatte ein klares Signal der Bevölkerung verlangt, damit sich auch der Kanton am Erhalt des Spitals beteiligt. Das Signal kam, doch wegen dem Zufalls-Nein in zwei kleinen Gemeinden sah es zunächst danach aus, als sei das Ende des Spitals besiegelt.
Nach weiteren Irrungen und Wirrungen steht inzwischen fest: Das Spital Thun (STS AG) betreibt das Spital in Zweisimmen nun doch weiter. Geplant ist, dass es weiterhin einen 24-Stunden-Notfall gibt. Zudem sollen weiterhin Operationen stattfinden, die dem Bedarf der Bevölkerung entsprechen.
GECKO unterstützte die Gesundheit Simme Saane AG (GSS) beim Projekt für ein integriertes Gesundheitsnetz beratend und textlich.